In aller Kürze…

Wissenswertes über Frankena


  • im Jahr 2005 zählte Frankena 315 Einwohner
  • am 1. Januar 2000 wurde Frankena zu einem Ortsteil der Stadt Doberlug-Kirchhain
  • es gibt fünf Straßen in Frankena: Hauptstraße (als Verbindungsstraße zwischen der Stadt
    Doberlug-Kirchhain und der Stadt Sonnewalde), Dorfstraße, Hagweg, Am
    Mühlenfließ und Münchhausener Straße
  • Mühlenfließ, Kauer’s Teich und der Ökoteich prägen das Dorfbild
  • Felder, Kiefern- und
    Mischwälder,der (kleines Biotop), das Naturschutzgebiet, die
    Kleine Elster und die Münchhausener Heide umgeben den Ort; auf den Wiesen
    und Weiden grasen Pferde, Kühe und Schafe
  • zahlreiche Störche, Rehe,
    Graureiher, Kraniche, der große Brachvogel, Bussarde, Milane und
    Turmfalken können beobachtet werden
  • es gibt zwei Kinderspielplätze sowie einen Sportplatz mit Volleyballfeld



Der Landkreis und die Region

  • Elbe-Elster-Kreis; der Elbe-Elster-Kreis, welcher 1993 aus den drei
    ehemaligen Kreisen  Bad Liebenwerda, Finsterwalde und Herzberg
    gebildet wurde, liegt im Südwesten des Landes Brandenburg; zwei Flüsse geben der Region ihren Namen: die Elbe im
    Südwesten als Grenzfluss zu Sachsen und die Schwarze Elster, welche den Landkreis durchquert; nähere Informationen unter
    www.landkreis-elbe-elster.de,
    www.elbe-elster.de bzw.
    www.elbe-elster-tours.de

  • Umliegende Städte

    Doberlug-Kirchhain; Frankena ist seit 1.Januar 2000 ein Ortsteil von Doberlug-Kirchhain, welches als Kloster-,
    Gerber- und Garnisonsstadt in ganz Brandenburg bekannt ist; der ältere Stadtteil Doberlug wurde bereits im Jahr 1005 vom Chronisten Thietmar von
    Merseburg unter dem Namen "Dobraluh" erstmalig erwähnt; nähere Informationen unter
    www.doberlug-kirchhain.de

  • Sonnewalde; nähere Informationen unter www.stadt-sonnewalde.de
  • Finsterwalde; nähere Informationen unter www.finsterwalde.de
  • Bad Liebenwerda; nähere Informationen unter www.bad-liebenwerda.de
  • Elsterwerda; nähere Informationen unter www.elsterwerda.de
  • Herzberg; Kreisstadt des Elbe-Elster-Kreises; als ein Zentrum der Reformation eng mit dem Wirken von Philipp Melanchthon und Martin Luther verbunden; nähere Informationen unter www.herzberg-elster.de

  • Kleinere Ortschaften in der Umgebung

  • Schönewalde nähere Informationen unter www.schoenewalde-nl.de
  • Trebbus nähere Informationen unter www.trebbus.de
  • Werenzhain nähere Informationen unter www.werenzhain.de
  • Lugau nähere Informationen unter www.lugau-elbe-elster.de
  • Prießen nähere Informationen unter www.priessen.de
  • Buchhain nähere Informationen unter www.buchhain.de
  • Nexdorf nähere Informationen unter www.nexdorf.de.vu



  • Sehenswürdigkeiten in der näheren und weiteren Umgebung

  • Zisterzienserkloster Dobrilugk; in Doberlug-Kirchhain, Stadtteil Doberlug; 1165 stiftete Dietrich I., Markgraf von Landsberg und der Niederlausitz, das Kloster Dobrilugk; somit ist es das älteste Zisterzienserkloster im Land Brandenburg; von diesem Ort ging die Christianisierung großer Teile der ehemals von slawischen Stämmen besiedelten Niederlausitz aus; die 1228 eingeweihte, spätromanische Klosterkirche „St. Marien“ gehört zu den frühesten gewölbten Bauten östlich der Elbe und gilt als eines der bedeutendsten Baudenkmäler Südbrandenburgs; im Inneren sind u.a. der spätgotische Flügelaltar aus dem 16. Jahrhundert, die prächtige Bleiverglasung sowie der Chorraum mit den Fresko-Gemälden des Kirchenmalers Ernst Fey sehenswert; das Zisterzienserkloster bestand bis 1541, in diesem Jahr ließ Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen das Kloster besetzen und säkularisieren; 1676 wurde die Klosterkirche als evangelische Schloss- und Pfarrkirche eingeweiht; unglücklicherweise fielen der Mönchs- und Konversenflügel 1852 einem Brand zum Opfer und mussten infolgedessen abgerissen werden; die eindrucksvolle, 63 m lange Klosterkirche und das Refektorium blieben bis heute erhalten; nähere Informationen unter www.doberlug-kirchhain.de
  • Schloss Doberlug in Doberlug-Kirchhain; aus dem Abthaus und dem Hospiz des Zisterzienserklosters entstand im 16. Jh. das Schloss Doberlug; 1664 wurde der Umbau durch Herzog Christian I. von Sachsen-Merseburg vollendet; mit einem Turm, vier Flügeln, zwölf Giebeln, 52 Räumen und ursprünglich 365 Fenstern (nach Umbau heute noch 320) kann das Schloss als Jahresbau bezeichnet werden; nähere Informationen unter www.schloss-doberlug.dewww.doberlug-kirchhain.de
  • das einzige Weißgerbermuseum Europas befindet sich seit 1963 in Doberlug-Kirchhain, Stadtteil Kirchhain; die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Gerberhandwerk, welches in Kirchhain seit etwa 300 Jahren ansässig ist; in einem ehemaligen Gerberhaus, erbaut im Jahr 1753, wird der Herstellungsprozess von Weißleder praktisch vorgeführt; neben einer Sammlung von Ledern und Fellen aus aller Welt wird den Besuchern des Weiteren eine Schusterwerkstatt und Gesellenstube aus dem 19. Jahrhundert sowie eine Zinnwarensammlung präsentiert; in der technischen Ausstellung des Weißgerbermuseums kann mit Hilfe einer kompletten Produktionsstrecke die industrietechnische Herstellung von Leder nachvollzogen werden; nähere Informationen unter www.doberlug-kirchhain.de
  • die Kirchhainer Stadtkirche mit Deckengemälden aus dem 18. Jh., das Rathaus im Renaissancestil sowie die kursächsische Postmeilensäule von 1736 sind für weitere Erkundungen in Doberlug-Kirchhain zu empfehlen; nähere Informationen unter www.doberlug-kirchhain.de
  • Besucherbergwerk und Förderbrücke F60 in Lichterfeld; Projekt der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land; am Rande des Tagebaurestlochs Lichterfeld steht die stillgelegte Förderbrücke F60, welche mit einer Länge von 502 Metern, einer Höhe von bis zu 80 Metern und einem Gewicht von 11.000 Tonnen beeindruckt; sie ähnelt einem in der Landschaft liegenden Eiffelturm und ist der jüngste, modernste und größte Tagebauriese in der Lausitzer Bergbaugeschichte; nähere Informationen unter www.f60.de sowie www.iba-see.de
  • Brikettfabrik "Louise" in Domsdorf ist die älteste Brikettfabrik Europas; technisches Denkmal; nähere Informationen unter
    www.brikettfabrik-louise.de
  • Kreismuseum in Finsterwalde zeigt einen originalen Kolonialwarenladen von 1850; nähere Informationen unter www.finsterwalde.de
  • Bauernmuseum in Lindena;
    hier können seit 1986 die bäuerliche Arbeits- und Lebensweisen vergangener Jahrhunderte nachvollzogen werden; auf einem typischen Bauerngehöft mit Ställen und Scheunen findet der Besucher sowohl die typischen, landwirtschaftlichen Arbeitsgeräte der Bauern als auch originale Brautkleider und Haushaltsgeräte
  • Neben der Doppelhelmkirche in Lugau und der Dorfkirche in Lindena – eine gut erhaltene, frühgotische Basilika mit den ältesten Glasmalereien im Land Brandenburg – laden viele weitere Kirchen der Region zur Besichtigung ein.
  • Atelierhof in Werenzhain; vielfältige Kunst- und Kreativangebote, wechselnde Ausstellungen sowie zahlreiche Workshops können von den Besuchern im denkmalgeschützten Lehnschankgut wahrgenommen werden; nähere Informationen unter www.atelierhof-werenzhain.de
  • Bockwindmühle in Trebbus, erbaut im Jahr 1881; in der immer noch einsatzbereiten Bockwindmühle befindet sich mittlerweile ein Museum, welches den Besucher über die Geschichte der Windmühlen sowie über die vielfältigen Arbeitsschritte informiert, die erforderlich waren, um Mehl herzustellen; nähere Informationen unter www.trebbus.de
  • IBA Fürst-Pückler-Land; die Internationale Bauausstellung stellt 24 Projekte in der Lausitz vor, die zukunftsweisend für die ehemalige Bergbauregion sind (z.B. Slawenburg Raddusch, Kraftwerk Plessa, Schwimmende Häuser vom Gräbendorfer See); nähere Informationen unter www.iba-see.de bzw. www.iba-fuerst-pueckler-land.de
  • Kräutergarten und Paltrockmühle in Oppelhain
  • Lausitzring; interessant für alle Motorsportfans
  • br>




    Natürliche Ausflugsziele in der näheren und weiteren Umgebung

  • der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaftmit einer Fläche von 480km² ist der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft im Süden des
    Elbe-Elster-Kreises eine Heimstätte für viele seltene Tier- und Pflanzenarten (z.B. Biber, Fischotter, Eisvögel, Seeadler, Sonnentau, Orchideen); an vielen Waldrändern und auf großen Freiflächen hat sich die Calluna-Heide angesiedelt, welche im August und September die Landschaft mit ihren leuchtenden Farben verzaubert;
    nähere Informationen unter www.naturpark-nlh.de
  • Hammerteich, südlich von Doberlug-Kirchhain; er entstand ursprünglich durch den Abbau von Raseneisenstein im Mittelalter, welcher vorwiegend zum Bau von Kirchen in der Region sowie zur Herstellung von Kriegsmaterial und Werkzeug genutzt wurde; heutzutage ist der Hammerteich vor allem als Fischteich bekannt;
    nähere Informationen unter www.doberlug-kirchhain.de
  • die Teiche des Naherholungsgebietes "Bad Erna" zwischen Doberlug-Kirchhain und Rückersdorf; sie sind Restlöcher eines alten Tagebaus, in welchem von 1873 bis 1920 Braunkohle gefördert wurde; die Grube erhielt 1912 den Namen "Erna", den Vornamen der Frau des Grubenbesitzers; um 1930 begann hier der Badebetrieb und der Volksmund prägte die Bezeichnung "Bad Erna"
  • Pomologischer Garten; Streuobstwiesen der Region; nähere Informationen unter www.pomologischer-garten.de
  • Spreewald; nähere Informationen unter www.spreewald.de
  • Hennersdorfer See