Bevor sich alle in die wohlverdienten Ferien aufmachen, wollten wir mit euch zusammen zwei neue Sehenswürdigkeiten in Frankena einweihen. Na gut, unser Wiegehäuschen ist zwei Jahre nach der Umgestaltung nicht mehr so neu, doch da die feierliche Einweihung in der Corona-Zeit nicht stattfinden konnte, wollten wir das nun endlich nachholen.
Hier erfahrt ihr nun vieles über die Landwirtschaft in unserer Region, die Technik der LPG und vieles mehr. Unter strahlendem Sonnenschein berichtete „Opa“ Müller manch interessante Anekdoten aus seiner Arbeitszeit. Und um zu zeigen, dass unsere alte Wage noch immer funktioniert, sollten alle Gäste einmal schätzen, wie schwer die Initiatoren unseres Projektes – „Opa“ Müller, Karin, Enrico und Stephan – sind.
Danach gingen wir alle zum Schulhof, wo schon die nächste Attraktion wartete. In der Backstation berichtet nun eine Hörstation viel Wissenswertes über den Weg von Korn zum Brot. Über die Getreideernte, unsere Wassermühle oder das mühsame Backen erzählen euch Frankenaer Stimmen. Vielleicht erratet ihr ja, welchen Stimmen ihr da lauschen könnt!
Diese neue Errungenschaft sind besonders für Stephan Müller und Carolin Winkel in Herzensprojekt. In den Aufbau der Schul- und Backstube sind sehr viel Herzblut geflossen. Doch ohne die zahlreichen Fördermittel hätte so vieles gar nicht umgesetzt werden können. Umso schöner ist es, einmal zurückzublicken und sich an dem zu freuen, was alle gemeinsam geschaffen haben und jetzt ein wunderbarer Mittelpunkt unseres Dorfes ist.
Es war ein heißer Juli im Jahre 1834, wochenlange Hitze und Trockenheit hatten die Feldfrüchte frühzeitig reifen lassen und das Getreide war fast vollständig in den Scheunen eingelagert. Am Freitag, dem 25. Juli, herrschte drückende Hitze und Schwüle. Gegen 15 Uhr zog ein Gewitter auf und ein Blitz schlug in ein Wohnhaus, das sofort in Flammen stand. Es fiel kein Regen und zu allem Unglück kam ein heftiger Gewittersturm auf, sodass sich auch die Nachbargehöfte entzündeten. Die Flammen hatten leichtes Spiel, da es sich überwiegend um strohgedeckte Holzhäuser handelte. Innerhalb einer Stunde brannten 21 Gehöfte und das alte Schulhaus. Als das Feuer in Kirchhain und in den umliegenden Nachbardörfern bemerkt wurde, eilten Helfer zur Brandstelle. Es waren 22 Spritzen im Einsatz, aber sie konnten den Kampf gegen die Flammen nicht gewinnen. Der Anblick des verwüsteten Dorfes war schlimm. Von den heimgesuchten Familien war das gesamte Hab und Gut, die Ernte in den Scheunen und das Vieh in den Ställen verbrannt. Zwei Menschen starben.
Aus alten Protokollbücher lesen wir von einem Beschluss vom April 1841 über die Erbauung eines massiven neuen Spritzenhauses in Frankena und etwas später wurde ein ordentlicher Spritzenmeister gewählt, der für den jährlichen Betrag von 6 Mark die Spritze zu reinigen, zu schmieren, überhaupt in einem ordnungsgemäßen fahrbaren Zustand zu erhalten hatte.
Vor dem Dorfgericht wurde im März 1879 verhandelt, dass eine Feuerleiter sowie ein Haken und Löschmittel für Pfarre und Schule zu beschaffen seien. In der „Revidierten Feuerpolizei- und Löschordnung für das glatte Land der Provinz Brandenburg“ wurde außerdem im selben Jahr geregelt, wie die Löschmannschaften eingeteilt werden. Einwohner von je einem Viertel des Dorfes, immer wechselnd, wurden verpflichtet, der Spritze zu folgen. Sollten nicht dringende Entschuldigungsgründe vorliegen, mussten 50 Pfennig Strafe gezahlt werden. Von der Anschaffung eines neuen Wasserwagens wurde vorläufig Abstand genommen.
Im Jahr 1919 wurde der Kauf einer neuen Feuerspritze im Wert von 22.000 Mark beschlossen. Für den Nachtwächter sollte ein Horn oder eine Feuerwehrhupe besorgt werden.
1923 wurde die Feuerwehr Frankena gegründet. Die Bierrechnung beim Richten des neuen Spritzenhauses betrug 100.000 Mark und wurde bei Artelt bezahlt (1923 herrschte eine schwere Hyperinflation). Eine Handdruckspritze mit Schlauchwagen gehörte zur Ausrüstung, bis dann 1944 die erste Motorspritze angeschafft wurde. Sie hatte Holzräder mit Vollgummibereifung. Leider verschwand sie im Zuge der Kriegseinwirkungen im Jahr 1945.
Es wurde dann 1947 ein neuer TSA (Tragkraftspritzenanhänger) angeschafft. Die Frankenaer Feuerwehr hatte 22 Mitglieder.
Die Einrichtungen der freiwilligen Feuerwehren wurden zum 1. April 1949 Volkseigentum.
1958 bekam Frankena ein TSA mit TS 8 komplett bestückt.
Kritisch wurde es in den 1960er Jahren. Der Wehrleiter war mit mehreren Funktionen überlastet und es gab keine Bereitschaft zur Mitarbeit von weiteren Kameraden. Es drohte die Bildung einer Pflichtfeuerwehr. Letztlich kam es doch zu einer Lösung mit der Auflage einmal im Winterhalbjahr Schulungen und theoretische Übungen durchzuführen. Im Sommer sollten dann zwei bis drei praktische Übungen mit allen aktiven Kameraden stattfinden. Unentschuldigtes Fehlen wurde mit 1 DM Buße in die Wehrkasse bestraft.
Im Lauf der Jahre festigte sich das Miteinander in der Wehr, so wurde z.B. der Dienstags als Feuerwehrtag eingeführt. Es begann die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, und die älteren Kameraden fuhren zur Weiterbildung. Die Einsatzbereitschaft verbesserte sich sehr. Gegenseitige Besuche der Feuerwehren aus den umliegenden Orten, z.B. bei Jubiläen wurden gemacht und eine Partnerfeuerwehr in Schmellwitz bei Cottbus gefunden. Diese Feuerwehr-Freundschaft besteht seit 25 Jahren, wir feiern also in diesem Jahr Silberhochzeit.
Ein weiterer Höhepunkt im Frankenaer Feuerwehrleben war die Einweihung des TLF-W 50 am 23. September 1994. Zur Entstehungsgeschichte: Die Gemeindevertretung beschloss, dass ein Feuerwehrfahrzeug angeschafft werden sollte und es war die Rede von einem LO aus den Auflösungen der Betriebsfeuerwehren. Dann ergab sich aber die Gelegenheit, zwei verschrottete W50-Feuerwehrautos kostenlos aus ehemaligen NVA-Beständen zu bekommen. Eine Aufbaubrigade bildete sich und viele, viele Helfer packten mit an. So wurde in mühevoller Kleinarbeit, trotz großer Schwierigkeiten und fehlender Teile in unzähligen Aufbaustunden ein modernes Tanklöschfahrzeug geschaffen, dessen Wert sich auf mehr als 100.000 DM beläuft. Es war das einzige Fahrzeug dieser Art im damaligen Amtsbereich Sonnewalde. Inzwischen ist es zu unzähligen Einsätzen ausgerückt. Eine zweite TS 8 als Ersatzmaschine sowie ein TLF B1000 mit TS 8 komplett bestückt, ergänzen seit 1995 die Ausrüstung unserer Wehr.
Eine Chronik zur Feuerwehrgeschichte wird seit dem 70-jährigen Jubiläum im Jahr 1993 geführt. Darin steht zu lesen, wie das Miteinander in der Frankenaer Feuerwehr seinen Aufschwung nahm. Die Mitgliederzahl stieg an. Es gründete sich eine Jugendfeuerwehr, die bei unzähligen Wettkämpfen viele Pokale errang. Ein Höhepunkt war der Titel des Kreismeisters in der Altersklasse 1 im Jahr 1999. Aber auch die Männer- und Frauengruppen standen dem nicht nach. Neben vielen Einsätzen zur Brandbekämpfung fanden regelmäßige Versammlungen statt. Von der Teilnahme an den verschiedensten Wettkämpfen zeugen Pokale und Urkunden.
Es wurden auch viele Arbeitseinsätze organisiert, die alle der Verschönerung unseres Dorfes dienten. Ein Höhepunkt war das Einweihungsfest zum Umbau des Feuerwehrgerätehauses im Jahr 2009. Nach fast zweieinhalbjähriger Bauzeit entstand vorwiegend in Eigenleistung ein Mehrzweckgebäude für Feuerwehr und Jugendclub, das Platz und Raum für die moderne Technik bietet, aber auch für Zusammenkünfte der Kameraden geeignet ist.
Zehn Jahre später sollte sich beweisen, dass mit diesem Projekt in die Zukunft gedacht war: Frankena durfte im März 2020 ein nagelneues TLF 4000 feierlich einweihen. Es konnte sofort in den Dienst genommen werden, denn genügend Kameraden haben auf Lehrgängen und Weiterbildungen die entsprechende Kenntnis erlangt, ein solches Fahrzeug zu bedienen. Stolz war und ist die Wehr auf das bisher Erreichte, auf die Gemeinsamkeit, die Kameradschaft und gegenseitige Hilfe in der Not.
Nun feiern wir 100 Jahre Frankenaer Feuerwehr. Zollen wir unseren Vorfahren noch einmal Respekt für die Gründung und hoffen und wünschen, dass auch zukünftig junge Frankenaer dem Leitspruch „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ folgen werden.
Es war ein heißer, trockener Sommer, wie wir ihn auch heute kennen, als 1834 ein Blitzeinschlag ein katastrophales Feuer auslöste. 21 Gehöfte sowie das Schulhaus brannten nieder. Seit diesem verheerenden Ereignis wurde dokumentiert, wie der Brandschutz in unserem Dorf ausgebaut wurde: Nur wenig später wurde ein Spritzenhaus in Auftrag gegeben und ein Spritzenmeister gewählt. Und doch dauerte es noch bis 1923, bis die Freiwillige Feuerwehr Frankena gegründet wurde. Und die wurde ordentlich gefeiert: 100.000 Mark betrug die Bierrechnung zur Errichtung des neuen Spritzenhauses.
Dieser Tradition bleibt unsere Feuerwehr auch heute noch treu: Zu jeder Tages- und Nachtzeit rücken unsere Kameraden und Kameradinnen aus, um Brände zu löschen und Hilfeleistungen zu stellen. Und nach getaner Arbeit wird zünftig angestoßen.
Um das 100-jährige Bestehen unserer Truppe zu feiern, laden wir euch herzlich ein, mit uns gemeinsam das Festwochenende auf dem Frankenaer Sportplatz zu begehen.
Programm:
Samstag, 24. Juni 2023
13.30 Uhr Festumzug, begleitet durch den Musikzug Schönborn 15.00 Uhr Feuerwehrwettkampf mal anders 20.00 Uhr Partynacht mit Live-Band nAund
Sonntag, 25. Juni 2023
10.30 Uhr Andreas Bergener und seine Schlossbergmusikanten mit Frühschoppen im Festzelt 14.00 Uhr Feuerwehrspiele für Kinder
Zur Fastnacht, zu jedem Dorffest und eigentlich immer, wenn es etwas zu feiern gibt, wird unsere Dorf-Hymne lautstark geschmettert. Für alle, die noch nicht ganz textsicher sind, ist hier unser Lied:
In unserem Dörfchen Frankena
Wo riecht die Landluft noch nach Land, Wo hat man Herz, nicht nur Verstand? In Frankena-a, in Frankena-a! Wo bleibt man nach dem Kirchgang stehn, wo könn‘ die Männer ins Wirtshaus gehen? In Frankena-a, in Frankena-a! Wo bringt der Klang der Blasmusik die gute Zeit noch mal zurück? In Frankena-a, in Frankena-a! Wo löscht der Feuerwehrverein seinen Brand mit Bier und Wein? In Frankena-a-a!
Trink, lach, sing und nimm dir fürs Leben Zeit! Trink, lach, sing, noch mal wird’s nicht so wie heut! Trink, lach, sing und sag beim Auseinandergeh’n, dass wir uns in unser’m Dörfchen wiedersehn!
Wo bringt die Fastnacht Alt und Jung und das ganze Dorf in Schwung? In Frankena-a, in Frankena-a! Wo gibt’s ein Teichfest oder zwei, und ein jeder ist dabei? In Frankena-a, in Frankena-a! Wo gibt es Leinöl, dazu Quark, wo sind die Frauen besonders stark? In Frankena-a, in Frankena-a! Wo sieht man, wie der Fußball rollt, wo sind die Männer treu wie Gold? In Frankena-a, in Frankena-a!
Trink, lach, sing und nimm dir fürs Leben Zeit! Trink, lach, sing, noch mal wird’s nicht so wie heut! Trink, lach, sing und sag beim Auseinandergeh’n, dass wir uns in unser’m Dörfchen wiedersehn!
Während der kalten Wintermonate gibt es außer in der Fastnachtszeit nur wenige Gelegenheiten für große Feiern. Auch das ungemütliche Wetter lädt nicht gerade auf ein gepflegtes Schwätzchen ein. Daher warten wir jedes Jahr sehnsüchtig auf die ersten Sonnenstrahlen, die uns nach draußen locken. Wenn es endlich soweit ist, gibt es kein Halten mehr: Auf dem Tanz in den Mai wird der lang ersehnte Frühling begrüßt. Und dann darf es gern auch etwas lauter werden.
Auch in diesem Jahr gab der Jugendclub wieder alles, um uns eine unvergessliche Mai-Party zu bereiten. Der Sportplatz wurde in ein leuchtendes Open Air verwandelt und bot gleich zwei Floors: Im Tanzstübchen sorgten Ab jehta Andi und Pumpi Marinski für Wackelbeine, während auf der großen Bühne Bass vom Fass, Maddax und Stipp für ausgelassene Stimmung sorgten. Mit ausreichend Bratwurst und Schneeweißchen-Likör gestärkt, wurde bis in die Morgenstunden getanzt und gefeiert. Besser kann man den Mai nicht begrüßen.
Ein großes Dankeschön an unsere Frankenaer Jugend, die weiß, wie man gute Partys schmeißt!
Der einzige, aber auch wirklich einzige Vorteil der Corona-Epedemie lag darin, dass man aufgrund der Ausgangssperren und abgesagten Veranstaltungen endlich mal Zeit hatte, um zu Hause richtig klar Schiff zu machen. Dabei fand sich bei vielen aber nicht nur oller Plunder an, sondern richtig tolle Schätze fanden ans Tageslicht. Was nun, wenn man die Kostbarkeiten selber nicht mehr braucht, aber sie auch nicht einfach entsorgen möchte?
Der erste Frankenaer Dorftrödel sollte da Abhilfe schaffen. Nicht nur Frankenaer konnten einen Standplatz mieten, sodass pünktlich um 8 Uhr schon ordentlich was los war. Auch wenn das ungemütliche Wetter für kalte Füße sorgte, die große Auswahl sorgte für gute Laune und herzliche Gespräche. Und es war tatsächlich für jeden etwas dabei: Spiele, Bücher, Geschirr und Hausrat, landwirtschaftliche Helfer, Dia-Projektoren und sogar ein Teleskop lockten die Käufer an.
Wie immer wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt: Der Sonnewalder Schlemmergrill versorgte uns mit warmen Getränken und herzhaften Leckereien.
Als am Nachmittag die Stände wieder abgebaut wurde, waren sich alle einig: Das machen wir wieder! Also haltet im nächsten Jahr im April wieder die Augen offen, wir trödeln ganz sicher wieder!
Am Sonntag, den 30. April, wollen wir den Mai begrüßen. Ab 18 Uhr geht’s auf dem Sportplatz los. Im Tanzstübchen könnt ihr euch warm tanzen, bevor es ab 22 Uhr mit Bass vom Fass, Stipp und Maddax noch lauter wird. Auch Verpflegung und ein ordentlicher Vorrat vom berüchtigten Schneeweißchen-Likör warten auf euch. Eintritt ist wie immer frei!
Auf unserem Sportplatz wird von Dorfbewohnern sowie privaten Händlern aus der Umgebung angeboten, was das Trödelherz begehrt. Fundstücke aus Kellern, Scheunen, Garagen, Kinderzimmern und mehr suchen neue Besitzer.
Infos zur Anmeldung: Pro laufenden Meter ist eine Standgebühr in Höhe von 5 EUR zu zahlen. Darüber hinaus wird eine Kaution von 10 EUR kassiert, die aber am Ende des Dorftrödels gegen 16 Uhr bei sauberem Verlassen des Platzes wieder ausgezahlt wird. Bei Fragen zu den Ständen könnt ihr euch an folgende Nummern wenden: 0174/4676208 0173/9055239
Achtung – das ist kein Scherz! Am 1. April haben wir uns in Frankena zum Dorfputz getroffen, denn es lag viel an: Ganze acht Projekte wurden in Angriff genommen und im ganzen Dorf wurde fleißig gewerkelt. Die Mütterrunde brachte die Schulstube auf Vordermann und das Gerätehaus der Feuerwehr wurde gemalert. Die anderen fleißigen Helfer trotzten dem ollen, ungemütlichen Wetter und jäteten und harkten auf den Spielplätzen, am Volleyballfeld und am Ökoteich um die Wette. Auch die Sitzgarnituren und die Bushaltestelle strahlen wieder wie neu.
Zwei Neuheiten gibt es übrigens auch: Der Landmaschinenpfad nimmt nun erste Züge an und verspricht Interessierten einen tollen Einblick in die Geschichte der Landwirtschaft. Ein weiteres Highlight ist das neue Outdoor-Trampolin, auf dem nach Herzenslust getobt werden kann. Noch am selben Tag wurde es auf Herz und Nieren getestet – und zwar nicht nur von den Kindern!
Auch die Kinder und Jugend haben wieder fleißig mit angepackt und unermüdlich Müll am Straßenrand gesammelt. Fünf schwere Säcke an Unrat konnten zum Schluss eingesammelt werden. Und den aufmerksamen Augen der Kinder konnten auch besondere Naturschauspiele nicht entgehen: Kleine Eidechsen und Tierschädel zeigten, wie wichtig diese Aufgabe ist.
Alle zusammen, Groß und Klein haben an diesem Tag angepackt, um unser Dorf wieder ein Stück liebens- und lebenswerter zu machen. Vielen Dank an alle Helfer!
Na gut, wir waren in diesem Jahr ein bisschen spät dran: Der St.-Knuts-Tag wird in den skandinavischen Ländern traditionell schon am 13. Januar gefeiert. Mit knapp zwei Wochen Verspätung hatten wir aber eine gute Sammlung geplünderter Weihnachtsbäume zusammen und konnten uns an einem gemütlichen Lagerfeuer am Jugendclub wärmen – natürlich streng überwacht von der Frankenaer Feuerwehr. Wem das noch nicht reichte, konnte mit herzhaften Bratwürsten und würzigem Glühwein nachhelfen. Groß und Klein waren sich einig: Besser kann man die Weihnachtszeit nicht verabschieden.